Elektronik-Projekt: Analog/Digitale Wanduhr (Version 2)


zurück zu Elektronik, Homepage

Fertige Wanduhr (im Betrieb)

5. Nachbauhinweise

Schritt 1: (Lochraster)-Platinen bestücken

Die Elektronik dieses Projektes wurde auf mehrere kleine Lochrasterplatinen aufgeteilt. Diese entsprechen in etwa der Einteilung bei der Schaltungsbeschreibung. Nur die Leuchtdioden für die Stunden- und Minuten-Sekunden-Anzeige (also das Ziffernblatt) befinden sich nicht auf den Lochrasterplatinen, sondern werden (bei mir) auf einer 25 x 25cm großen durchsichtigen Platte montiert. (z.B. Bastelglas). Selbstverständlich kann eine eigen Platine entworfen werden, auf der die gesamte Elektronik inklusive "Ziffernblatt" untergebracht ist.

Das Bestücken einer Platine ist erst dann sinnvoll, wenn alle für diese Platine benötigten Bauteile vorhanden sind. Es sollten generell nur erstklassige und neuwertige Bauteile verwendet werden. Auf Bauteile aus ausgeschlachteten Geräten sollte grundsätzlich verzichtet werden, da ihre Funktionalität nicht gewährleistet ist, und eine unnötige Fehlersuche dadurch vermieden werden kann.

Weiters sollte ausreichend Platz und vor allem ausreichend Zeit für die Bestückung und Verdrahtung der Platinen vorhanden sein.

Controllerplatine:
Die Bauelemente entsprechend dem folgenden Bild , der folgenden Reihenfolge, der 6. Stückliste und dem Schaltplan im 7. Download-Bereich bestücken wobei zunächst nur die Bauteile angelötet werden. Diese jedoch noch nicht verdrahten. Das Verdrahten erfolgt erst wenn alle Bauteile angelötet sind. Die nach dem anlöten überstehenden Anschlüsse mit einem kleinen Seitenschneider entfernen.

Reihenfolge zur Bearbeitung und Bestückung der Controllerplatine:

Controllerplatine (Bauteilseite)

Nachdem alle Bauteile eingelötet wurden, die Verbindungen auf der Lötseite entsprechend dem folgenden Bild mit einem dünnen Draht bzw. mit isolierten Drähten herstellen. Dabei sollte sorgfältigst gearbeitet werden, und man sollte sich dafür ausreichend Zeit nehmen. Befinden sich Verbindungen direkt nebeneinander, so können diese auch nur mit Lötzinn verbunden werden. Tipp: Das folgende Bild ausdrucken, und während dem Verlöten die soeben durchgeführte Verbindung im Ausdruck kennzeichnen. Auf diese Weise können Fehler durch fehlende Verbindungen vermieden werden.
Zum Schluss alle Verbindungen und Lötstellen noch einmal sorgfältig überprüfen. (Auch hierfür sollte man sich ausreichend Zeit nehmen!)

Controllerplatine (Lötseite)

Platine für Anpasschaltung:
Die Bauelemente entsprechend dem folgenden Bild , der folgenden Reihenfolge, der 6. Stückliste und dem Schaltplan im 7. Download-Bereich bestücken wobei zunächst nur die Bauteile angelötet werden. Diese jedoch noch nicht verdrahten. Das Verdrahten erfolgt erst wenn alle Bauteile angelötet sind. Die nach dem anlöten überstehenden Anschlüsse mit einem kleinen Seitenschneider entfernen.

Reihenfolge zur Bearbeitung und Bestückung der Anpassplatine:

Anpassplatine (Bauteilseite)

Nachdem alle Bauteile eingelötet wurden, die Verbindungen auf der Lötseite entsprechend dem folgenden Bild mit einem dünnen Draht herstellen. Dabei sollte sorgfältigst gearbeitet werden, und man sollte sich dafür ausreichend Zeit nehmen. Befinden sich Verbindungen direkt nebeneinander, so können diese auch nur mit Lötzinn verbunden werden. Tipp: Das folgende Bild ausdrucken, und während dem Verlöten die soeben durchgeführte Verbindung im Ausdruck kennzeichnen. Auf diese Weise können Fehler durch fehlende Verbindungen vermieden werden.
Zum Schluss alle Verbindungen und Lötstellen noch einmal sorgfältig überprüfen. (Auch hierfür sollte man sich ausreichend Zeit nehmen!)

Anpassplatine (Lötseite)

Platine für Stundenanzeige:
Die Bauelemente entsprechend dem folgenden Bild, der folgenden Reihenfolge, der 6. Stückliste und dem Schaltplan im 7. Download-Bereich bestücken wobei zunächst nur die Bauteile angelötet werden. Diese jedoch noch nicht verdrahten. Das Verdrahten erfolgt erst wenn alle Bauteile angelötet sind. Die nach dem anlöten überstehenden Anschlüsse mit einem kleinen Seitenschneider entfernen.

Reihenfolge zur Bearbeitung und Bestückung der Stundenanzeigeplatine:

Stundenanzeigeplatine (Bauteilseite)

Nachdem alle Bauteile eingelötet wurden, die Verbindungen auf der Lötseite entsprechend dem folgenden Bild mit einem dünnen Draht herstellen. Dabei sollte sorgfältigst gearbeitet werden, und man sollte sich dafür ausreichend Zeit nehmen. Befinden sich Verbindungen direkt nebeneinander, so können diese auch nur mit Lötzinn verbunden werden. Tipp: Das folgende Bild ausdrucken, und während dem Verlöten die soeben durchgeführte Verbindung im Ausdruck kennzeichnen. Auf diese Weise können Fehler durch fehlende Verbindungen vermieden werden.
Zum Schluss alle Verbindungen und Lötstellen noch einmal sorgfältig überprüfen. (Auch hierfür sollte man sich ausreichend Zeit nehmen!)

Stundenanzeigeplatine (Lötseite)

Platine für Minuten/Sekundenanzeige:
Die Bauelemente entsprechend dem folgenden Bild, der folgenden Reihenfolge, der 6. Stückliste und dem Schaltplan im 7. Download-Bereich bestücken wobei zunächst nur die Bauteile angelötet werden. Diese jedoch noch nicht verdrahten. Das Verdrahten erfolgt erst wenn alle Bauteile angelötet sind. Die nach dem anlöten überstehenden Anschlüsse mit einem kleinen Seitenschneider entfernen.

Reihenfolge zur Bearbeitung und Bestückung der Minuten-/Sekundenanzeigeplatine:

Minuten-/SekundeAnzeiegeplatine (Bauteilseite)

Nachdem alle Bauteile eingelötet wurden, die Verbindungen auf der Lötseite entsprechend dem folgenden Bild mit einem dünnen Draht herstellen. Dabei sollte sorgfältigst gearbeitet werden, und man sollte sich dafür ausreichend Zeit nehmen. Befinden sich Verbindungen direkt nebeneinander, so können diese auch nur mit Lötzinn verbunden werden. Tipp: Das folgende Bild ausdrucken, und während dem Verlöten die soeben durchgeführte Verbindung im Ausdruck kennzeichnen. Auf diese Weise können Fehler durch fehlende Verbindungen vermieden werden.
Zum Schluss alle Verbindungen und Lötstellen noch einmal sorgfältig überprüfen. (Auch hierfür sollte man sich ausreichend Zeit nehmen!)

Minuten-/SekundeAnzeiegeplatine (Lötseite)

Stromversorgungsplatine:
Die Bauelemente entsprechend dem folgenden Bild, der folgenden Reihenfolge, der 6. Stückliste und dem Schaltplan im 7. Download-Bereich bestücken wobei zunächst nur die Bauteile angelötet werden. Diese jedoch noch nicht verdrahten. Das Verdrahten erfolgt erst wenn alle Bauteile angelötet sind. Die nach dem anlöten überstehenden Anschlüsse mit einem kleinen Seitenschneider entfernen.

Reihenfolge zur Bearbeitung und Stromversorgungsplatine:

Stromversorgungsplatine (Bauteilseite)

Nachdem alle Bauteile eingelötet wurden, die Verbindungen auf der Lötseite entsprechend dem folgenden Bild mit einem dünnen Draht herstellen. Dabei sollte sorgfältigst gearbeitet werden, und man sollte sich dafür ausreichend Zeit nehmen. Befinden sich Verbindungen direkt nebeneinander, so können diese auch nur mit Lötzinn verbunden werden. Tipp: Das folgende Bild ausdrucken, und während dem Verlöten die soeben durchgeführte Verbindung im Ausdruck kennzeichnen. Auf diese Weise können Fehler durch fehlende Verbindungen vermieden werden.
Zum Schluss alle Verbindungen und Lötstellen noch einmal sorgfältig überprüfen. (Auch hierfür sollte man sich ausreichend Zeit nehmen!)

Stromversorgungsplatine (Lötseite)

Schritt 2: Vorbereitung des Ziffernblatts

Ziffernblatt

Das Ziffernblatt ist der wohl arbeitsintensivste Arbeitsschritt bei diesem Projekt. Hier kann man den eigenen Bedürfnissen freien Lauf lassen. Wem es nicht stört, dass er die Elektronik und die Verdrahtung sieht, kann, so wie ich eine durchsichtige Platte verwenden. Auf eine richtige Glasplatte sollte dabei aber verzichtet werden. Ich habe bei meinem Prototyp ein 25 x 25 cm großes und 2 mm dicke Bastelglas verwendet. Dieses habe ich gleich bei einem Baumarkt, wo ich es gekauft habe, auf diese Größe zuschneiden lassen. Die 60 Leuchtdioden für die Minuten bzw. Sekundenanzeige bilden bei mir ein regelmäßiges 12-Eck. Hierfür habe ich rot 5mm-Low-current-Typen verwendet. Das 12-Eck hat einen "Durchmesser" von ca. 21 cm. Für die Stundenanzeige verwendete ich 12 grüne, ebenfalls 5mm-Low-current-Typen. Diese 12 Leuchtdioden befinden sich an den 12 Ecken, etwa 1,2cm von den Roten entfernt. Für die Befestigung der Leuchtdioden genügt es, wenn man 5mm-Löcher in das Bastelglas bohrt, und die Leuchtdioden in diese Löcher steckt bzw. drückt. Ein zusätzliches ankleben der Leuchtdioden war bei meinem Prototyp nicht notwendig.
Für das Verdrahten der Leuchtdioden sollte wirklich ausreichend Zeit vorhanden sein, denn dies ist der arbeitsintensivste Schritt. Es sollte daher auch sehr gründlich gearbeitet werden. Als Verbindungsdrähte habe ich die Drähte eines Flachbandkabels verwendet. Ich habe dazu, grob geschätzt, etwa einen halben Meter eines 40poligen Flachbandkabel benötigt. Die 60 Leuchtdioden für die Minuten-Sekundenanzeige sind im Schaltplan so nummeriert, wie sie auch am Ziffernblatt angeordnet sind. D1 entspricht also der LED, die 1 Minute anzeigt, die weiteren Leuchtdioden folgen im Uhrzeigersinn. D60 zeigt schließlich Minute 60 bzw. Minute 0 an. Für die 12 Leuchtdioden zur Stundenanzeige gilt die im Schaltplan angegebene "Position" (D61 leuchtet bei 1 Uhr und 13 Uhr, D62 bei 2 Uhr und 14 Uhr usw.).
Für die Verbindung zur Stundenanzeigeplatine bzw. für die Verbindung zur Minuten-/Sekundezeigeplatine habe ich zu den Buchsenleisten passende Kontaktstreifen verwendet.

Schritt 3: Montage und Verdrahtung der (Lochraster)-Platinen

Die im Schritt 1 vorbereiteten Platinen auf eine etwa. 25 x 25 cm große, etwa 4mm dicken (Holz)-Platte montieren, und entsprechend dem Schaltplan im 7. Download-Bereich mit isolierten Drähten verdrahten.

Schritt 4: Test

nach oben


zurück zu Elektronik, Homepage

Autor: Buchgeher Stefan
Erstellt: 17. Februar 2004
Letzte Änderung: 10. Oktober 2004